Sonntag, 16. November 2014

Steuobstwiese in Ditzum

Wie Ihr aus dem Zeitungsartikel entnehmen könnt, schafften es die Mitglieder des Arbeitskreises "Proten un Planten",  ein Grundstück, Geld und Arbeitskräfte zu aktivieren, um am Ortseingang von Ditzum eine Streuobstwiese mit verschiedenen Obstbäumen, alter Sorten, anzulegen.


Am Freitag wurden die jungen Obstbäume geliefert. Es war alles vorbereitet und ich konnte mithelfen, die Bäumchen zu Pflanzen.




Da es sich in Ditzum um Kleiboden handelt, könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen, dass es ein hartes Stück Arbeit war.



Wie das aber immer so ist, mit netten Menschen und guter Stimmung fällt die Arbeit schon leichter. 


Die Mitglieder sorgten auch für das leibliche Wohl und so gab es zur Stärkung zwischendurch Kaffee, Tee, Kuchen und ganz leckere Gulaschsuppe.


Ich bin immer wieder positiv überrascht, was in diesem Dorf an freiwilliger Leistung für die Allgemeinheit geleistet wird. 

Da ich ja immer nur ab und zu dort bin, versuche ich mich einzubringen, wo ich kann.

Nun freuen sich alle Beteiligten auf das nächste Frühjahr, wenn hoffentlich 42 Obstbäume das erste Mal blühen werden. 

Mittwoch, 12. November 2014

Granat aus Ditzum

Heute gibt es bei uns zum Abendessen Granat mit Rührei, Bratkartoffel und Tomatensalat. 

Ich kaufe den Granat immer nur fangfrisch vor Ort.



Fertig gepulten Granat kaufe ich nicht! Das bedeutet zwar, etwas Mühe für das pulen auf sich zu nehmen, aber es lohnt sich geschmacklich auf jeden Fall.  

1kg Granat und 1 Tasse Kaffee dazu



außerdem ein gutes Hörbuch auf den Ohren


40 Minuten und einige Tracks später



fertig
:-)

Dienstag, 11. November 2014

Martini in Ostfriesland

Es freut mich sehr, dass in "meinem" kleinen Dorf, in Ostfriesland, der Brauch des Martini-Singens der Kinder, immer am 10.11. eines Jahres, gepflegt wird.
Zu Ehren von Martin Luther, geb. am 10. November 1483, ziehen die Kinder mit ihren Fackeln in der Dämmerung von Haus zu Haus und singen Martinslieder, in der Hoffnung auf kleine Süßigkeiten.

Ungeschriebene Regel ist es, dass nur dort geschellt wird, wo die Außenbeleuchtung eingeschaltet ist. Daran sehen die Kinder, wo ihr singen erwünscht ist.

Da man nie weiß, wie viele Kinder kommen werden, bin ich immer gut vorbereitet. So war es auch in diesem Jahr. Ich habe mich über jedes Kind gefreut, dass den Weg zu mir fand. Jedoch scheint mir, dass "früher nicht nur mehr Lametta war" *schmunzel*, sondern auch mehr Kinder waren. *lach*

So bleibt mir nichts anders übrig, als die Reste selbst zu vertilgen. :-))





Schon Tage vor Martini sah ich diesen Zettel, gut sichtbar, in einem Fenster eines Teeladens in meinem Dorf. Dafür von mir ein dickes *daumenhoch*