Freitag, 12. Dezember 2014

Ostfriesische Rullerkes



 :-)
Seit Jahren höre ich in Ditzum immer wieder von den leckeren Rullerkes, die hier zu Neujahr sehr gerne gegessen werden. Soeben war es soweit. Es schellte bei mir und ich bekam frisch gebackene Rullerkes geschenkt. Da ich gerade Tee trank, konnte ich gleich ein Rullerken dazu probieren. Diese ostfriesische Spezialität schmeckt wirklich sehr, sehr lecker! :-)
Nun ja, ich bin mir relativ sicher, dass die restlichen Rullerkes bei mir das neue Jahr nicht erleben werden. ;-))

Gerne verweise ich auf:

ein Rezept bei "Chefkoch.de": 
http://www.chefkoch.de/rezepte/426861133621868/Neujahrskuchen-Waffelhoernchen.html

und auf die Seite eines anderen Bloggers:
 http://www.ostfriesenblog.de/archives/614-Das-beste-Rezept-fur-Neejahrskoken:-Ostfriesische-Rullerkes-und-Knetwaffeln-van-Oma-Jemgum.html

Ich glaube, ich gieße mir jetzt noch ein Tässchen Tee ein und greife zu einem zweiten Rullerken. :-)



Samstag, 6. Dezember 2014

Weihnachtsmarkt in Weener

Heute besuchten wir den Weihnachtsmarkt in Weener, am alten Hafen. Hier liegen, auch im Winter historische Schiffe an der Kade. Wir waren so gegen 16Uhr dort. Natürlich ist die Atmosphäre noch viel stimmungsvoller, wenn es dunkel ist und nicht nur die Hütten und der Weihnachtsbaum, sondern auch die Schiffe illuminiert sind. Den Besucher erwarten Mitglieder der verschiedenen Vereine in ihren Hütten. Es werden dort hübsche Handarbeiten aus verschiedenen Materialien angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es werden regionale Köstlichkeiten verkauft. Ich gehe davon aus, dass der Gewinn den Vereinen zu gute kommt.



Das ist eine Kartoffelspirale, frisch ausgebacken und heiß serviert.



Sonntag, 16. November 2014

Steuobstwiese in Ditzum

Wie Ihr aus dem Zeitungsartikel entnehmen könnt, schafften es die Mitglieder des Arbeitskreises "Proten un Planten",  ein Grundstück, Geld und Arbeitskräfte zu aktivieren, um am Ortseingang von Ditzum eine Streuobstwiese mit verschiedenen Obstbäumen, alter Sorten, anzulegen.


Am Freitag wurden die jungen Obstbäume geliefert. Es war alles vorbereitet und ich konnte mithelfen, die Bäumchen zu Pflanzen.




Da es sich in Ditzum um Kleiboden handelt, könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen, dass es ein hartes Stück Arbeit war.



Wie das aber immer so ist, mit netten Menschen und guter Stimmung fällt die Arbeit schon leichter. 


Die Mitglieder sorgten auch für das leibliche Wohl und so gab es zur Stärkung zwischendurch Kaffee, Tee, Kuchen und ganz leckere Gulaschsuppe.


Ich bin immer wieder positiv überrascht, was in diesem Dorf an freiwilliger Leistung für die Allgemeinheit geleistet wird. 

Da ich ja immer nur ab und zu dort bin, versuche ich mich einzubringen, wo ich kann.

Nun freuen sich alle Beteiligten auf das nächste Frühjahr, wenn hoffentlich 42 Obstbäume das erste Mal blühen werden. 

Mittwoch, 12. November 2014

Granat aus Ditzum

Heute gibt es bei uns zum Abendessen Granat mit Rührei, Bratkartoffel und Tomatensalat. 

Ich kaufe den Granat immer nur fangfrisch vor Ort.



Fertig gepulten Granat kaufe ich nicht! Das bedeutet zwar, etwas Mühe für das pulen auf sich zu nehmen, aber es lohnt sich geschmacklich auf jeden Fall.  

1kg Granat und 1 Tasse Kaffee dazu



außerdem ein gutes Hörbuch auf den Ohren


40 Minuten und einige Tracks später



fertig
:-)

Dienstag, 11. November 2014

Martini in Ostfriesland

Es freut mich sehr, dass in "meinem" kleinen Dorf, in Ostfriesland, der Brauch des Martini-Singens der Kinder, immer am 10.11. eines Jahres, gepflegt wird.
Zu Ehren von Martin Luther, geb. am 10. November 1483, ziehen die Kinder mit ihren Fackeln in der Dämmerung von Haus zu Haus und singen Martinslieder, in der Hoffnung auf kleine Süßigkeiten.

Ungeschriebene Regel ist es, dass nur dort geschellt wird, wo die Außenbeleuchtung eingeschaltet ist. Daran sehen die Kinder, wo ihr singen erwünscht ist.

Da man nie weiß, wie viele Kinder kommen werden, bin ich immer gut vorbereitet. So war es auch in diesem Jahr. Ich habe mich über jedes Kind gefreut, dass den Weg zu mir fand. Jedoch scheint mir, dass "früher nicht nur mehr Lametta war" *schmunzel*, sondern auch mehr Kinder waren. *lach*

So bleibt mir nichts anders übrig, als die Reste selbst zu vertilgen. :-))





Schon Tage vor Martini sah ich diesen Zettel, gut sichtbar, in einem Fenster eines Teeladens in meinem Dorf. Dafür von mir ein dickes *daumenhoch*





Mittwoch, 16. April 2014

Thelkes Reiterferien 2014


In diesem Jahr brauchte es eine terminliche Feinabstimmung aller Beteiligten, um Thelke ihre 3. Reiterferien bei uns zu ermöglichen. 

Wo ein Wille, da ein Weg! 
:-)

Wie schon in den Vorjahren, wurde Thelke von ihrer Mama und ihrer Schwester zu uns gebracht. Je öfter sie den Weg zu uns fahren, je kürzer empfinden die drei Damen die 2,5-stündige Anreise. :-)

Erfahrungsgemäß kommt ein 2. Frühstück gut an und nach dem Bezug des Zimmers konnten sich Mama und Schwester verabschieden. Thelke ist bei mir gut aufgehoben und so können sich Sonja und Inga noch einen schönen Tag machen. Auf dem Rückweg nach Ostfriesland gibt es doch sooo interessante Haltepunkte für "Mädchen". :-)

Nach Dienstschluss kam Ira und wir fuhren gemeinsam zu Tyske. Thelke durfte Tyske reiten. Sie hatte keinen Unterricht, sondern durfte selbst entscheiden, was sie mit Tyske machen wollte. Thelke ging mit Tyske erst mal in die leere Reithalle. Hier konnte sie sich wieder an Tyske gewöhnen. Schließlich reitet Thelke in ihrem Reitstall, in Ostfriesland, "Candy". Das ist ein junges Großpferd und ganz was Anderes.
Nach kurzer Zeit hatte Thelke Lust, Schenkelweichen zu reiten. Das hatte sie 2012, in ihren 1. Reiterferien bei uns, gesehen, als unsere Bereiterin Steffi, das mit Tyske ritt. Auch im letzten Jahr probierte und schaffte es Thelke auf Tyske.


Und tatsächlich, auch jetzt gelang es ihr wieder, mit Hilfe leichter Korrekturen, Tyske die richtigen Hilfen dafür zu geben. Tja, wenn man bei Tyske die richtigen "Knöpfe drückt", dann funktioniert sie auch. :-) Gutes Fjord!

Das Wochenende stand im Zeichen des Turniers. Das gesamte Gelände, das sowieso schon immer picobello ist, wurde auf Hochglanz gebracht. Da kennen Josef und Ilka Nix. Der Hochdruckreiniger erfasst auch die letzten Krümel, wo sie nicht hin gehören. :-))


Der Pensionsstall-Betreiber und seine fleißigen Helfer schafften es, ein sehr schönes Turnier auszurichten.






Das Wetter spielte zudem mit und so waren am Ende des Tages alle Aktiven zufrieden. Unter den Reitern sah ich strahlende Augen, als auch hängende Mundwinkel. Ich denke dabei an ein Mädchen, das mit seinem 4. Platz nicht zufrieden war. Ja, auch das muß man lernen. Man kann nicht immer Sieger sein.

In der Vergangenheit deutete Vieles darauf hin, dass Thelke sich zu einer Springreiterin entwickeln würde. Es erfordert Talent, Mut und Können, sicher über Hindernisse zu springen.
Da Tyske ein in der Dressur "L" ausgebildetes Fjord-Pferd ist, kann Thelke von der Stute noch Einiges lernen. Springen soll Tyske aber nicht. Jedenfalls nicht in den Höhen, ab wo es Thelke anfängt Spaß zu machen.
Also musste ich mir was überlegen, um ihr spannende Reiterferien zu ermöglichen.

Nach reiflicher Überlegung und
mit großer Unterstützung von Inge, *liebdrück*
gelang es uns, Thelke dem renommierten Ausbilder eines Vielseitigkeitsstalles vorzustellen. Sie bekam eine Einzelstunde, bei der sich der Reitlehrer das Können von Thelke ansah und ihr Aufgaben stellte, die sie ausführen sollte. Die Reitstunde verlief so positiv, dass der Ausbilder ihr Talent bestätigte und mit uns eine weitere Einzelstunde vereinbarte. 
Da das Springen in der Vielseitigkeit ein anderes Herangehen an die Sprünge erfordert, als beim Springreiten, musste Thelke umdenken. Schließlich handelt es sich bei der Vielseitigkeit um feste Sprünge und nicht um Stangen, die maximal herunter fallen können.
Die 2. Reitstunde bei diesem Trainer war schon anspruchsvoller. Natürlich wurde wieder gesprungen und Thelke setzte die Anweisungen des Reitlehrers zu seiner Zufriedenheit um. 
Es hat mich sehr gefreut, im Anschluss an seinen Unterricht zu hören, dass Thelke bei ihm Unterricht bekommen kann, wann immer sie hier ist.
Ich bin sehr Stolz auf Thelke! :-)
Inge und ihre Tochter Nina gaben Thelke auf der wundervollen Reitanlage außerdem Reitstunden auf Marshmallow. Es gab Einzelunterricht in der Dressur und im Springen. Der Spaß kam aber auch nicht zu kurz. So ritten die beiden Mädels ohne Sattel. Es ging sattellos mit den Vorderhufen auf ein Podest und über aufgebaute Sprünge.


So gefällt es mir. Neben  ernsthafter Arbeit mit dem Pferd, darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Nun gab es in dieser Woche aber auch noch die Einzelstunde auf Tyske, in der Dressur bei Steffi.

  

Die Basis für Reiter und Pferd ist eben die Dressur. Nur eine gute Ausbildung in der Dressur, eröffnet dem Reiter die höheren Klassen im Springen. Und da will Thelke ja schließlich hin. Steffi achtete bei Thelke auf den guten Sitz, den Takt und die Anlehnung. Wenn diese Punkte perfekt umgesetzt werden, funktioniert Tyske einwandfrei.
Als Thelke diese Anforderungen von Steffi erfüllt hatte, durfte sie auch wieder Schenkelweichen reiten. Es gab noch mal verbale Hilfen und schon klappte es. Es war eine erfolgreiche Dressurstunde.
Bei uns am Stall, ist der Monat April ein besonderer Monat für Pferdebesitzer und Pferde, jedenfalls in unserer Region. Der April ist nämlich unser Ruhemonat für die Weiden. Da Tyske ganzjährigen Weidegang hat, kann man sich vorstellen, wie die Weiden nach dem Winter aussehen. Der Boden ist zertreten und braucht Pflege und Erholung. Also müssen die Pferde täglich auf die verschiedenen Paddocks stundenweise verteilt und tägl. eine halbe Stunde angeweidet werden. Das hieß für Thelke, dass sie täglich Tyske am Strick grasen lassen musste.


Das ist für den Menschen zwar langweilig, aber für die Gesunderhaltung der Pferde wichtig. Auch diese Aufgaben (Pferdetausch auf dem Paddock) hat Thelke erstklassig erledigt.

Eigentlich hatten wir uns für diese Reiterferien ja auch noch vorgenommen, neue Rezepte auszuprobieren. Um ehrlich zu sein ist dieser Programmpunkt, höherer Ziele wegen, zum Opfer gefallen. ;-) 
Ich weiß ja nicht, wie Thelke das sieht, aber mein Ziel habe ich erreicht. :-)

Die Mahlzeiten mußten wir immer unseren Terminen anpassen. Lange Garzeiten konnten wir nicht hinnehmen. So gab es immer etwas aus der schnellen, aber leckeren Küche.







Dass Thelke den Blattspinat aus der vegetarischen Lasagne rausgeporkelt hat, war kein Problem. Das darf man bei mir zu hause, wenn man was nicht mag.
Dass Thelke aber mit Todesverachtung den im Pizzabrötchen versteckten Thunfisch gegessen hat, dafür bekommt sie von mir ein dickes Lob!!

Wie schön, dass es sich traf, dass Britta Schöffmann in einem Reitstall in unserer Nähe, den Vortrag "Nur vorwärts-abwärts geht's bergauf!" hielt. Dort hatte Ira uns angemeldet und wir hörten der Referentin interessiert zu. Frau Dr. Schöffmann erklärte ihren Vortrag, am Reiter auf dem Pferd in Aktion. So konnte auch ein Anfänger dem Vortrag folgen.

Ach ja, da gab es noch die Sache mit dem Tauschpaket. :-))


Am Donnerstag kam ein großes Paket bei mir an. Gedacht war es für Ira und so sagte ich ihr Bescheid, dass es angekommen war.
Ira meinte, es wäre ihr Fjord-Tauschpaket. Thelke dürfte es öffnen und sich etwas aussuchen, falls etwas Interessanten für sie dabei wäre. Also wurde das schwere Paket auf einen Tisch gestellt und geöffnet. Ich war sprachlos.
Ira hatte mir vor längerer Zeit zwar schon mal von diesen Paketen erzählt, aber gesehen hatte ich noch keins.
In diesem Paket, dass von einer anderen Fjord-Pferd-Halterin kam, beinhaltete neue, als auch gebrauchte Gegenstände und Kleidungsstücke "Rund ums Pferd". Es war fasst so schön wie Weihnachten, denn Thelke fand Gegenstände, die ihr zur ihrer Ausrüstung noch fehlten. Also packte sie alle Teile, die sie nicht interessierten, wieder in den Karton. Die gewünschten Stücke legte sie beiseite, um das Ganze mit Ira zu besprechen.
Sie durfte die Teile tatsächlich alle behalten, denn Ira legte dafür Stücke aus ihrem Fundus in den Karton, auf die sie verzichten konnte. Sonja fielen ebenfalls spontan Gegenstände ein, die sie zum Austausch ins Paket legen könnte.
Diese Tauschpakete funktionieren so: Ein Fjord-Forums-Freundeskreis lässt ein Paket in seinen Reihen kursieren, dass Gegenstände aus dem Pferde- und Reitzubehör enthält, die zu klein, zu groß, farblich unpassend oder aus anderen Gründen nur herumliegen und nicht genutzt werden. Davon hat jeder Reiter, im Laufe der Zeit, etwas im Schrank liegen. Also hatten die Teilnehmer die Idee, diese Gegenstände in einen Karton zu packen und ihn an den nächsten Teilnehmer auf die Reise zu schicken. Der kann etwas entnehmen, wenn er auch etwas wieder dafür in den Karton legt. So geht das Paket auf die Reise von Einem zum Anderen. Offensichtlich sind alle Teilnehmer zufrieden mit diesem Paket, so daß in der Zwischenzeit 3 Pakete innerhalb von drei Gruppen unterwegs ist. Wenn alle aus einer Gruppe das Paket hatten, tauschen die Gruppen die Pakete aus.
Ich finde diese Idee genial. Offensichtlich sind die Teilnehmer diszipliniert und halten sich an die Regeln. Da sich die Fjord-Foris über Fotos freuen, von den Sachen die entnommen wurden, hat Thelke auch ihre Stücke für ein Foto drapiert. 

 
Ich finde diese Darstellung sehr schön. Thelke wurde dafür im Forum auch schon gelobt.

Wir hatten in dieser Woche einen dicht gespickten Terminkalender. Das zeigte sich am Nachmittag, bevor Thelke abgeholt wurde. Wir Beide brauchten mal Ruhe und es wurde für ein paar Stunden sehr ruhig im Haus.


Als wir uns wieder erholt hatten, ließen wir den Abend bei einem leckeren Abendessen nach einem Rezept von Sonja und launigen Gesprächen ausklingen.


Am Samstag wurde Thelke wieder von ihrer Mama und Inga abgeholt. Alle an Thelkes Reiterurlaub Beteiligten wurden reich beschenkt. Auch an dieser Stelle nochmals unseren herzlichsten Dank dafür. :-)

Ein ganz besonderes Dankeschön überbrachte Thelke "ihrer" Nina. Thelke wollte es sehr gerne persönlich übergeben und so fuhren wir alle zum Vielseitigskeitsstall, wo Nina sich gerade befand. Bei der Gelegenheit konnten sich Mama und Schwester die Anlage ansehen, wo Thelke in der letzten Woche schöne und lehrreiche Stunden verbrachte.

Anschließend wurde das Zimmer wieder geräumt, noch ein Abschiedstee getrunken und das Auto gepackt. Alle verabschiedeten sich herzlich und auf ging die Fahrt zurück nach hause.

Nun sind diese Reiterferien auch wieder vorbei und das Leben geht für die Familie in Ostfriesland, als auch für uns, wieder seien üblichen Gang.

So ist das mit dem Urlaub. Auch der Schönste geht einmal vorbei, leider.

Mittwoch, 19. März 2014

Falsch gedacht

Zuerst möchte ein dickes Lob an all die Handwerker verteilen, die in meinem Leben sehr gute Arbeit für mich/uns geleistet haben. 

Vielleicht entstammt meine positive Einstellung Handwerkern gegenüber daher, dass ich selbst ein Handwerker-Kind bin. Ich glaube zu wissen, wie Handwerker "ticken".

Da wir momentan div. Gewerke zu vergeben haben, benötigen wir Angebote von Handwerkern. Alles läuft prima, bis auf einen Termin, in der letzten Woche.

Da kommt doch tatsächlich ein "Fachmann" zum Termin ohne Papier, Kuli, Maßband und Zollstock!!!! Ist es die Möglichkeit? Er möchte zeitlich uneingeschränkten Zugang zu meinem Grundstück haben, obwohl wir natürlich ständig zuhause sein werden, wenn die Arbeiten an unserer Außenalage laufen. Für ihn käme dann evtl. auch ein anderer Fachmann für die Durchführung der Arbeiten. Wir dürfen Angebot und Rechnung ohne Briefkopf erwarten. Das kann er aber erklären.

Auge in Auge sage ich ihm, dass wir uns verstehen.
Bei ihm kam offensichtlich an, dass wir uns einig sind.
Ein grundlegender Irrtum seinerseits!!!!!
Natürlich müssten wir uns sehr, schnell entscheiden, sonst hätte er keine Zeit, den Auftrag anzunehmen.
 
Das Angebot traf ein und war, wie erwartet, sehr unpräzise. Es gab nur ca. Angaben, für die qm-Fläche, das Material, den Stundenlohn und die Dauer der Arbeiten.
Seriöse Angebote sehen anders aus!

Wir beantworteten dieses Angebot natürlich abschlägig. Ob der Handwerker wohl verstanden hat, dass er etwas falsch gemacht und mich missverstanden hat? Ich vermute eher, der ist jetzt stinksauer auf mich.
Für wie blöd hält der mich/uns?

Natürlich vergaben wir den Auftrag an eine andere, seriöse Firma.


Montag, 10. März 2014

Noch 26 Mal schlafen :-)

Jetzt dauert es nicht mehr lange und Thelke kommt das 3. Mal zu uns in die Reiterferien.

Wie auch in den letzten Jahren, geben wir uns viel Mühe, ein schönes Programm für Thelke zusammen zu stellen. Das bezieht sich einerseits auf ihre reiterliche Weiterbildung und andererseits auf das Begleitprogramm. Bisher war Thelke mit uns sehr zufrieden und so soll das ja auch bleiben.

Thelke wird älter und ihre Ausbildung im Springen als auch in der Dressur haben eine positive Entwicklung genommen. So können wir uns für dieses Jahr ein noch anspruchsvolleres Programm für sie ausdenken. 
Keine Angst, liebe Thelke, es ist aber nicht geplant, Dich zu überfordern. :-)

An dieser Stelle kann ich schon mal ankündigen, dass sich Thelke in diesem Jahr eigenverantwortlich um Tyske kümmern soll.  Dass Ira ihr die Verantwortung für Tyske überträgt, das will was heißen, denn Ira ist sehr anspruchsvoll, wenn es um das Wohlergehen ihrer Tyske geht. Thelke hat sich Ira's Vertrauen in den letzten Jahren mit Zuverlässigkeit, Umsicht und Einfühlungsvermögen erworben. 
Das darf man ruhig als dickes Lob für Thelke verstehen! :-)

Da im April absolute Weideruhe herrscht, muß Tyske täglich mind. 1/2 Stunde am Strick grasen gelassen werden. Tyske soll weiterhin eine Stunde in der Führanlage gehen und dressurmäßig geritten werden. Dass Tyske ihre tägliche Körperpflege bekommen soll, das versteht sich von selbst.

Eigentlich könnte das schon genug sein,aber, ich habe da noch eine Idee für die reiterliche Entwicklung von Thelke, die ihr sicherlich gefallen wird.

Natürlich wird hier nicht alles verraten. Überraschungen müssen sein.
Wir freuen uns schon auf eine interessante, unterhaltsame und lustige Woche mit Thelke.

Hinterher braucht Thelke sicherlich Erholungs-Urlaub. :-)))))))



Freitag, 7. März 2014

Thelke auf Candy am 6. März 2014

Diese Fotos, vom letzten Donnerstag, verdanken wir Inga, Thelkes großer Schwester. :-)
Eigentlich hatte Inga sich auf ein Fotoshooting auf dem Außenplatz vorbereitet. Sie hatte nicht nur passende Kleidung für sich, sondern auch die perfekte Fotoausrüstung mit passendem Objektiv, ausgewählt.

Dann kam der Satz mit X. 
Das war wohl NIX. 
Der Unterricht fand in der Halle statt.
 :-(

Natürlich sind die Lichtverhältnisse in der Reithalle nicht günstig zum fotografieren, denn der Blitz darf ja nicht eingesetzt werden. Die Fotos sind aber trotzdem was geworden.

Liebe Inga, das hast Du gut gemacht. :-)







Gerne darf Thelke noch einen Kommentar dazu schreiben. 
Veröffentlichung ist zugesichert.
 :-)








Thelke auf Candy am 5. März 2014

Diese beiden Videos erreichten mich von Sonja, Thelkes Mama. :-)
Thelke durfte Candy am Mittwoch, das 1. Mal in diesem Jahr, auf dem Außenplatz reiten. Wie schön, dass Sonja das aufnehmen konnte.
Natürlich war Thelke zu Beginn noch etwas angespannt, denn man weiß ja nie, was so ein Pferd erschrecken könnte. Es gibt draußen doch so viel zu sehen.




Klar, draußen auf dem Platz zu reiten gefällt Reiter und Pferd besser, als in der Halle zu arbeiten.

Montag, 24. Februar 2014

Skrei

Heute fuhren wir nach Leer und wollten was Feines zum Abendessen einkaufen. Werner hatte Lust auf Fisch. Da der Ditzumer Fischhändler noch Winterpause hat, führte uns der Weg mal wieder zum 2. Fischhändler unseres Vertrauens, zu  Kalter.

Ich brauchte heute mit Werner nicht zu diskutieren, welcher Fisch bei uns auf den Teller kommen sollte. Ein Blick genügte und wir waren uns einig. 

Es gab fangfrischen 
:-) 




Skei ist Winterkabeljau, der vor den Lofoten an Langleinen sehr schonend gefangen und verarbeitet wird. Skrei ist etwas ganz Feines, also genau das Richtige für unsere heutige Essensplanung. *freu*

Bis wir vor 9 Jahren nach Ditzum kamen, kannte ich keinen Skrei, denn am Niederrhein sah ich ihn bei meinem Fischhändler nie.

Nachdem das obige Foto gemacht war, filetierte ich den Fisch und befreite ihn von allen Gräten. Die Filetstücke wurden vorsichtig in Butterschmalz gebraten und dann mit Kartoffelpüree und Kartoffelgratin, dazu einen schönen Blattsalat serviert. Den halbtrockenen Weißwein nicht zu vergessen.



Die Bauchlappen sind zwischenzeitlich eingefroren und werden irgendwann zu leckeren Fischröllchen verarbeitet.

Also, solltet Ihr irgendwann mal Skrei beim Fischhändler sehen, dann greift zu, es lohnt sich.



Sonntag, 23. Februar 2014

Thelke's erster, eigener Bericht *freu*

Hallo,
heute schreibe ich (Thelke) zu meinem Video.

Seit Oktober 2013 reite ich die jetzt fünf jährige Hannoveraner Stute Candy. Sie ist ein zierliches Pferd mit einem sehr schmalen Kopf. In den ersten Reitstunden war es nicht einfach für uns beide. Wir mussten uns erst beschnuppern und lernen mit einander umzugehen. Candy wird von mir und einer Bereiterin geritten. Ich kannte nur das Reiten auf Schulpferden und das war ein ganz neues Reitgefühl. Am Anfang war es eher holperig und ich wollte mich nur festhalten. Candy zeigte mir, das sie das nicht mag, sondern lieber etwas loser gehalten wird. Am Bauch ist sie sehr empfindlich, darum darf ich nicht zu weit nach hinten mit dem Absatz. Jetzt weiß ich, wie ich am besten auf ihr zurecht komme und wir beide lernen zusammen, wie man schön reitet. Ich habe eine Dressurstunde und zwei Springstunden wöchentlich.
In dem Video machen wir Springübungen und galoppieren über Trabstangen. Es war schwer sitzen zu bleiben. Sie sollte bei den Stangen nicht springen sondern flüssig galoppieren.



Haben wir gut hin bekommen, wie man sehen und hören kann. Der Reitlehrer hatte vor der Stunde gesagt, wer nicht die Mitte bei den Stangen reitet, muß den Parcours abbauen, nach der Stunde. Ich hab alles richtig gemacht mit meiner Maus. Wenn wir das weiter so gut machen, darf Candy mit der Bereiterin zu ihrem ersten Turnier und wenn sie da gut mitmacht, dürfen wir beide auch. Hoffentlich dauert das nicht mehr so lange.

 

L.G. 
Thelke

Freitag, 7. Februar 2014

Thelke und Candy

Seit Thelkes letzten Reiterferien bei uns, ist nun schon wieder einige Zeit vergangen. Aber, nur weil es hier so still war, heißt das nicht, dass sich bei Thelke reiterlich nichts getan hat. :-)

Ein neues Pferd ist in Thelkes Leben getreten. Darf ich vorstellen, das ist Candy.



Candy ist eine 5jährige Stute, die zwar angeritten ist, aber ihre Ausbildung als zuverlässiges Springpferd noch vor sich hat. Thelkes Reitlehrer schlug ihr vor, zu probieren, ob sie mit diesem Pferd klar kommen würde. Beide mußten sich erst aneinander gewöhnen, aber es schien eine gute Verbindung zu werden. 
Nicht nur Thelkes, sondern auch Mama Sonjas Herz schlägt in der Zwischenzeit für Candy. ;-) 



Wie gut, dass man auch für Pferde wunderbar shoppen kann. Es gibt so Vieles, was ein Pferd braucht. Das beginnt beim passenden Halfter und farblich passender Abschwitzdecke.  Geht über Satteldecken in verschiedenen Ausführungen bis zu Sattel. Damit ist, aus Erfahrung gesprochen, aber noch kein Ende in Sicht. ;-) 



Wie gut, dass es Weihnachten gibt. :-))))

In der Zwischenzeit hat der Reitlehrer Thelke auch seinen Sattel zur Verfügung gestellt. Natürlich brauchte Thelke für Candy und diesen Sattel einen neuen Bauchgurt, ist doch klar. :-)

Ich bin mir sicher, dass Thelke alles tun wird, um Candy ein schönes Leben zu gestalten. Thelke wird so viel wie möglich lernen, um mit Candy bald auf einem Turnier starten zu können. 

Meine guten Wünsche begleiten die Beiden. :-)





Oh, du schöner Niederrhein

Heute hatten Fine und ich Lust auf einen schönen Spaziergang. Wir fuhren 5 Minuten mit dem Auto, parkten und gingen auf den schmalen Weg neben der Nette entlang. Wir wurden direkt von zwei Schwänen begrüßt.


Die Nette mäandert hier stark.


Fine, kommst Du?


Weiter geht's auf dem schmalen Weg


Fine überlegt, was ich da mache ;-)


Hier wurde ein Projekt verwirklicht


So sieht's aus

 
Weiter auf dem Knüppeldamm



Ein Aussichtspunkt



Informationen gibt es auch



 So schööön ist's bei mir zuhaus. :-)





Anschließend bin ich noch kurz über die Grenze nach NL gefahren und habe mir dieses köstliche Lekkerbekje gegönnt.