Donnerstag, 30. Mai 2013

Kleine Ursache, große Wirkung ;-)

Der beauftragte Motorenspezialist kam, schaute sich die Arbeit des Fachmanns, am neu eingesetzten Dieselfilter an und befand sie eigentlich für in Ordnung. Nur, dass sie nicht bis zum funktionsfähigen Ende fertig gestellt wurde!!!!! Die Schraube zur Entlüftung wurde nicht, wie bei unserem Motor erforderlich, komplett aufgedreht, sondern nur minimal geöffnet. Das reicht bei unserem neuen Motoren-Modell aber nicht, um die Dieselleitung vollständig von Luft zu befreien.

Nach 10 Minuten Arbeit schnurrte unser Motor wieder und dem Segeltörn steht nichts mehr im Weg. Es kann losgehen. :-)

Wenn Ihr mögt, dann könnt Ihr hier von unserem Segelurlaub auf unserer "Finja" lesen.

Liebe Grüße
Renate


Dienstag, 28. Mai 2013

Gärtnern birgt Suchtgefahr ;-)

Heute zeige ich Euch meine bereits blühenden Pflanzen und einige, bei denen es bis zur Blüte nicht mehr lange dauern wird.


 


In den ersten Jahren, in unserem neu angelegten Garten, wurde ich ausschließlich ins Unkraut geschickt.



Zugegeben, es gab davon damals Reichlich. Werner kümmerte sich auch um dieses Problem, aber zusätzlich um die schönen Aufgaben, die ein Garten mit sich bringt.

 


Leider wurde ich über viele Jahre hinweg zwar gefordert aber nicht befördert. ;-) Wie das dann mit Mitarbeitern so ist, sie werden lustlos. :-(   Und genau so erging es mir.



Bis Werner über einen ganzen Sommer hinweg allein mit seinem Boot unterwegs war. Ich übernahm die Arbeit im Garten und machte auch prompt, mangels Erfahrung, einige Fehler.

 


Ich ging all den Pflanzen ans Leben, die ich nicht mochte. 



Auch schnitt ich einen Feuerdorn in einem Ausmaß zurück, dass es mir später Leid tat. Jetzt wird er von mir gehegt und gepflegt und erholt sich langsam wieder von meinem brutalen Eingriff.

 


Momentan ist Werner in Schiffsangelegenheiten eingespannt und übertrug mir die Verantwortung für den Garten.

 


Seit Tagen grabe, schnibbele, pflanze, harke, vertikutiere und kehre ich.

 
Wenn ich einmal meine Gartenschuhe und meine Handschuhe angezogen habe, dann hält mich nichts mehr, außer Fine, Hunger und Durst.

 Gärtnern macht süchtig. :-)

Samstag, 25. Mai 2013

"Endje van de Welt"


smiley6262
Heute nehme ich meine sehr geschätzten Leser gerne mit, nach Ostfriesland. Um genau zu sein nach Ditzum, an das "Endje van de Welt". Wer einmal hier war, der kommt immer wieder hierhin zurück. Vielleicht habt Ihr Lust auf einen kleinen Rundgang durch das hübsche Dorf an der Ems. 

Auf geht's,
  

kurz über den Zaun geschaut, alles ok


weiter und mal nach dem Drachen gesehen.
Bei dem ist auch noch kein Frühling ausgebrochen, denn bei schönem Wetter ist er auf seinem Rücken mit Sitzkissen bestückt.


Also, dann gehen wir jetzt ins Dorf.
 


Hier kommt die erste Brücke 

wir schauen nach rechts,




und nach links



danach gehen wir weiter,  in Richtung Mühle


und lassen dabei den Kirchturm links liegen.


Wir schauen beim "Lüttje Laden" vorbei,


gehen kurz noch bis zu Mühle und drehen um.
 


Jetzt sind wir wieder bei der  Brücke von vorhin.


Die Ferienhäuser sind perfekt für die Gäste vorbereitet.

Flott noch einen Blick auf das Beet geworfen, 
dessen Gestaltung Pflege die Frauen des Dorfes übernommen haben.
 


"Tante Dintje" steht an Ort und Stelle


und preist ihren frischen Plattfisch an.


Hier lang fährt man zum Hafen.


Wir gehen aber direkt durch das Sieltor.



Es ist bei hohem Wasserstand natürlich geschlossen.


Jetzt kommen wir an den Ankern


und den Fanggeschirren der Krabbenkutter vorbei.


Bei unserer "Finja" und den anderem Booten ist alles in Ordnung,


dann kann Fine jetzt mal los flitzen, immer geradeaus,


bis zum Wohnmobil-Stellplatz.


Jetzt nehmen wir noch zwei Brücken, diese


und diese
 

 schauen noch kurz mal aufs Tief


und schon sind wir fasst wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt

Ich hoffe, der Rundgang hat Euch gefallen und möglicherweise Lust auf Ditzum gemacht.


Tschüüüssss,
Renate mit Fine    smiley1616

Freitag, 24. Mai 2013

Stümper am Werk :-(

Was kann ich mich aufregen! 
Da hat Mann endlich das Objekt seiner Begierde, wo das Herz dran hängt. Mann hat es für viel Geld in einen TOP-Zustand versetzt und  versetzen lassen. Er hegt und pflegt das Schätzchen, dem er unser Leben auf See anvertraut.
Nun muß nur ein Dieselfilter ausgewechselt werden. Eine Routinearbeit für einen Fachmann. Mann könnte es wahrscheinlich selbst, will sich aber in seinem Alter und bei seiner Größe, keinesfalls im engen Motorraum verbiegen.  Er beauftragt einen Fachmann.

Der kommt, fummelt 4 Stunden an einer Arbeit herum, die normalerweise in 30 Minuten erledigt ist. Es ist nicht so, dass der 2 Jahre alte Motor jetzt wieder schnurren würde, wie vorher! Nein, er zieht jetzt Luft. *grrrrr*

Also muß jetzt der Spezialist, eine wirkliche Kapazität auf seinem Gebiet und für das Auswechseln eines Dieselfilters eigentlich überqualifiziert, aus 85km Entfernung kommen, um den Filter korrekt einzusetzen. Hoffentlich hat der "Fachmann" bei seiner Fummelei keine Schäden verursacht. *herzklabaster*

Finja bei Niedrigwasser im Schlick
Verflixt nochmal! Warum sagen Handwerker nicht, wenn sie sich einen Auftrag nicht zutrauen. Mann hätte diesen Auftrag anderweitig erteilt. 
Jetzt hat der Handwerker 4 Stunden erfolglos "gearbeitet" und einen unzufriedenen Kunden. Das hilft doch Niemandem!

Mittwoch, 22. Mai 2013

Fine auf der Brückentour

Heute war ich mit Fine spazieren. 

Es sind in Böen bis zu 8 Windstärken.
Wir gehen ins Dorf
und wieder raus,
bis zur nächsten Brücke
von wo aus  Fine mal aufs Tief schaut.

Leider zeigte mir mein Fotoapparat zwischendurch die "rote Karte". :-(

Donnerstag, 16. Mai 2013

Urlaub in der Bretage

Nach langen Tagen der Abwesenheit, 
begrüße ich meine treue Leserschaft ganz herzlich. 
*liebwink*


Renate und Fine
Werner und Fine





In den letzten Wochen gönnten wir uns einen Urlaub in der Bretagne.
Die Betonung liegt dabei auf dem Wort URLAUB!

Nach vielen Jahren des Reisens mit unserem Wohnmobil, machten wir in diesem Jahr mal wieder Urlaub mit unserem Wohnwagen.

Mit dem Reisemobil legten wir immer weite Strecken zurück und sahen viel von Westeuropa. Jetzt ist die Zeit gekommen, uns spezielle Regionen näher anzuschauen. Unser Wohnwagen wird also auf einem Campingplatz abgestellt und wir erkunden die nähere und weitere Umgebung mit dem PKW.

Für uns hat sich das Reisen, als auch der Urlaub, in dieser Form absolut bewährt. Für meine Hunde war und ist das die ideale Art, für längere Zeit unterwegs zu sein. Auch über mehrere Monate des Reisens hinweg, leben die Hunde mit uns in ihrem vertrauten Heim auf Rädern. Hier ist immer der Ort für Entspannung, neben den vielen neuen Eindrücken, die auf die Hunde außerhalb von Reisemobil und Wohnwagen (oder auch Boot) einstürmen.

Fine schläft im Wohnwagen
Ich möchte jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir immer nur außerhalb der Ferienzeiten unterwegs waren und sind. Über Campingurlaub in der Hauptreisezeit kann ich mir kein Urteil erlauben.

Nachdem wir jetzt den Wohnwagen gereinigt und gut versorgt in die Halle gestellt haben, finde ich auch wieder etwas Zeit, hier von den letzten Wochen zu berichten.

Als Rückmeldung soll das erst mal reichen und ich schreibe in den nächsten Tagen sehr gerne mehr zu diesem Thema.

Liebe Grüße
Renate







Mittwoch, 15. Mai 2013

Reisebericht Côtes d’Armor - Teil 1


Wir starteten mit unserem Wohnwagen-Gespann in Nettetal am Niederrhein, auf dem Weg in die Bretagne, in Frankreich. Um es zu präzisieren, wollten wir an die Côtes d’Armor.
Leider müssen wir auf dem Weg in die Bretagne, von uns aus, durch Belgien. :-(  
Leider deshalb, weil die Autobahn E42 seit Jahren schon in einem katastrophalen Zustand ist. Im Bereich Lüttich/Mons - Schlaglöcher (Krater!!) über Schlaglöcher, die bei schnell fließendem Verkehr kaum zu umfahren sind. 

Die Anreise zur ersten Tagesetappe nach Peronne, an der Somme, bewätigten wir aber GsD problemlos.
Dieser Campingplatz hat sich schon mehrfach als Zwischenstation bewährt. Er ist für Gespanne, als auch für größere Reisemobile gut anzufahren. Einen Stellplatz findet man zu dieser Jahreszeit immer. Das Foto habe ich bei unserer Ankunft aufgenommen.

Campingplatz in Peronne
Als zweite Tagesetappe steuerten wir den "Camping Saint Michel" in Courtils, unweit vom "Le Mont-Saint-Michel" an. Diesen Platz kannten wir vorher noch nicht, aber auch dieser Campingplatz ist für uns als Zwischenstation gut geeignet.

"Camping Saint Michel" in Courtils

Werner liebt es, wenn die Straßen frei sind, den Tempomat auf 90km/h einzustellen und dann entspannt zu fahren. Wir planen dabei eine tägliche Fahrzeit, mit ausreichend Pausen, von ca. 10 Uhr bis 16 Uhr ein. Fine befindet sich während der Fahrt in ihrer "Villa" auf der Rückbank. Wir sind so froh, dass auch Fine, wie alle ihre Vorgänger, gerne mit uns unterwegs ist.

Am dritten und letzten Fahrtag auf dem Hinweg in die Bretagne, wollten wir unser geplantes Reiseziel erreichen. Davon berichte ich aber in Kürze in der Fortsetzung dieses Reiseberichtes. Dies wird ja schließlich ein Fortsetzungs-Reisebericht. ;-))

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich bei meiner Rückschau auf unseren Urlaub begleiten würdet. :-)