Dienstag, 31. Dezember 2013

Gutes Neues Jahr :-)

Ich wünsche meinen treuen Lesern einen schönen Übergang 
und ein Gutes Neues Jahr 2014.



Mittwoch, 18. Dezember 2013

Ich bin ganz gerührt

In einem Überraschungspäckchen an mich, fand ich heute u.a. eine Karte mit diesem Gedicht:

Die drei Spatzen
von Christian Morgenstern
(1871-1914)

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
  
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat's niemand nicht.

Sie hör'n alle drei ihrer Herzelein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.


Und genau dieses Gedicht kommt zu mir, wo ich doch auch diesen Winter wieder mehrere Spatzen-Groß-Familien durch den Winter füttern werde und so gerne beobachte.

Sie sind meine lieben Gäste
und herzlich willkommen,
Jahr für Jahr. 
von Renate :-)

Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt in Ditzum

In Ditzum funktioniert Weihnachtsmarkt anders als üblich und das ist gut so. :-)

Jedes Jahr, am 3.Advent, stellen die Ditzumer Bürger einen Weihnachtsmarkt auf die Beine, der um ca. 11 Uhr beginnt und gegen 18 Uhr endet. Er wird von Ditzumern für Ditzumer und  Gäste organisiert.

Auf einem kleinen, windgeschützten Platz unterhalb der Mühle, werden von den Mitgliedern der Ditzumer Vereine, Holzhütten aufgestellt.


In jeder Hütte bieten die Vereine, in Eigenregie, Speis und Trank an.  Das Angebot reicht von Feuerzangenbowle, über Eierpunsch, Bratwurst mit Fritten bis zu den Speckendicken, einer regionalen Spezialität. Nicht zu vergessen, die Kaffee/Teetafel im Gemeindehaus. Sehr gerne von Senioren und jungen Familien mit Kindern genutzt, denn hier kann man sich, bei den freundlichen Damen der Kirchengemeinde, bei Kaffee oder Tee mit leckerem Kuchen zwischendurch mal aufwärmen.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, sein Geld  auszugeben und damit die Vereine zu unterstützen. Und zwar am Stand der "Ditzumer Grundschule", in der "Stöberstube der Landfrauen" in der Mühle, im Bücherstand des "Ditzumer Haven- un Kuttergemeenskupp", bei "Luis" Verknobelung und der Verlosung des "MTV".


Den Höhepunkt des Weihnachtsmarktes bildet das Erscheinen des Weihnachtsmanns um 17Uhr. Zur Begrüßung singen die Schüler der Gundschule Ditzum Weihnachtslieder und sagen Gedichte in Plattdeutsch auf. In Ostfriesland lebt diese Sprache und wird gepflegt.

Der Zweck dieses Weihnachtsmarktes sind die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls, als auch die Einnahmen für die einzelnen Ditzumer Vereine. Der erlöste Gewinn kommt also den Ditzumern direkt zu.

Darum, 
vom Dorf für das Dorf. 
Bravo!

Als wir nach Ditzum kamen und uns im Dorf einbringen wollten, meldeten wir uns beim "Ditzumer Haven- un Kuttergemeenskupp" als Mitglieder an. Als dann der erste Weihnachtsmarkt näher rückte fragte man mich, ob ich nicht auch etwas helfen würde. Klar, ich wollte gerne und fand meinen Platz im Bücherstand. So war ich dort schon mehrfach im Einsatz für diesen Verein. Die Freiwilligen werden immer für einige Stunden eingesetzt und dann kommt die Ablösung und ein anderes Mitglied übernimmt.

An dieser Stelle möchte ich gegenüber all den Organisatoren und Helfern meinen Respekt zu Ausdruck bringen, die man im Vordergrund sieht, aber auch denen gegenüber, die im Hintergrund wirken und von denen ich gar nicht weiß.

Damit am Sonntag eine Weihnachtsmarkt für ca. 7 Stunden abläuft, sind die Männer schon ab  dem Donnerstag vorher und den Montag danach vollauf damit beschäftigt, die Hütten aufzubauen, den Stom zu verlegen usw., als auch dafür zu sorgen, dass am Dienstag danach keiner mehr sieht, was hier am Sonntag los war. Bei Wind und Wetter, egal.

Ich erlebe diesen besonderen Weihnachtsmarkt immer als ein gemütliches, lockeres Treffen der Ditzumer. Man steht gesellig beisammen, trifft Freunde und Bekannte und lernt neue Menschen kennen. Dieser Weihnachtsmarkt ist eine Bereicherung für das Dorfleben.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Hunde nicht erwünscht :-(

Heute schreibe ich hier mal über etwas, das mich schon länger stört. Es betrifft die Firma Bünting-Tee in Leer.

 
 
Bünting betreibt in Leer einen sehr schönen Verkaufsraum mit angrenzendem Kaffee- und Teeausschank. Also, linke Seite Verkaufsraum und offen zur  rechten Seite des Ladenlokals, Café. Wer mich kennt weiß, dass vor mir kein erstklassiger Spezialitätenladen für Lebensmittel sicher ist. Ich kenne die Produkte der Firma Büntig-Tee und weiß, es gibt so ein feines Sortiment an Tees und Beiwerk, als auch, gerade jetzt, an Weihnachtsartikeln.

Liebend gern, würde ich meinen Werner mit meiner Fine im Café platzieren und mich, in Sicht- und Hörweite, im Verkaufsbereich umsehen und mit Sicherheit auch etwas (mehr ;-) ) kaufen. Das geht aber nicht, weil Hunde nicht rein dürfen. :-(

Also ist dieses Geschäft für mich gestrichen! Ich lasse die Beiden doch nicht in der Kälte vor der Tür stehen, wenn ich mir etwas aussuchen und kaufen möchte. Kommt nicht in Frage!!! Also muß die Firma Bünting auf mich, als Kundin in Leer, verzichten. Schade für die Firma Bünting.

Mir ist klar, dass das Unternehmen mit dieser Entscheidung sein Hausrecht wahrnimmt, aber gefallen muß mir das nicht. :-(

Samstag, 7. Dezember 2013

Mein Wichtelpaket

Nachdem der Startschuß gegeben war, öffneten alle Wichtelteilnehmer gleichzeitig ihre Päckchen. Wir kannten unseren Wichtel nicht. Es sollte ein Hinweis auf ihn im Paket liegen.
 
Ich öffnete vorhin das Paket und es zeigten sich eine wunderhübsche Weihnachtskarte und viele, liebevoll verpackte Päckchen.
 

Große, Runde und Flache aber auch ein ganz Kleines war dabei. Fine stand neben mir und war sehr aufgeregt. Daraus konnte ich schließen, dass etwas ganz Leckeres für sie dabei wäre. Aber, immer langsam voran. Erst mal Fotos mit meinem neuen Smartphone machen smiley116und alle Päckchen schön vor dem Kamin drapieren.


Ein schönes grünes Bällchen wurde angeschaut, schien aber nicht das Ziel der Begierde zu sein.
Dann ging es ans Auspacken. :xmas25:Ich ließ Fine schnüffeln und sie wollte unbedingt das ganz kleine Päckchen prüfen. Da ich ja nicht wußte, was darin war, ging ich ganz vorsichtig vor. Und was kam raus? Eine kleine grüne Zahnppflege-Kaustange in Form einer Zahnbürste. Die hat nicht lange überlebt, denn sie muß sehr lecker gewesen sein. Man beachte, grüne Kaustange auf grünem Teppich. :smiley255: 
 
 
Dann ließ ich Fine den Vortritt bei der Auswahl. So eine Hundenase hat es echt drauf. Treffsicher suchte sie die für sie bestimmten Päckchen aus. Natürlich nur die, in denen sich Fressbares befand. Leckere Kauknochen und 1A-Leckerchen fand sie auch noch. Mein Wichtel hat aber nicht nur an Köstlichkeiten für Fine gedacht. Nein, ich konnte auch ein edles Shampoo und eine Pflege für Fines Pfoten mit Freude auspacken. Ich habe mich darüber besonders gefreut, weil die beiden Pflegeprodukte in kleiner Abpackung waren. So packte ich sie sofort in Fines Hundebox für die Reise. Es geht ja morgen wieder los. :girl_wink: Bisher habe ich nämlich immer etwas davon umständlich umgefüllt. 
 

Dann packte ich weiter aus und freute mich über ganz feine Schokolade am Stiel. Diese Schoki, mit der man eine phantastische Trinkschokolade herstellen kann. Hmmm, lecker!! smiley133
Ein Sortiment ital. Pasta wird mir außerdem, beim Schein des Windlichtes, zu einem schönen ital. Abend verhelfen.
Ich kann nur sagen, ich bin mit Fine über die Maßen verwöhnt worden.

Ach ja, der Hinweis meines Wichtels auf ihn war, dass seine Hündin so heißt, wie ein Maskottchen ihres Vereins. 
Ich hab es rausbekommen und mich herzlich bedankt. :-))

Freitag, 6. Dezember 2013

Advent, Advent

Hallo zusammen,

ich bin schon seit Wochen in vorweihnachtlicher Stimmung. Das heißt nicht, dass ich bei mir zuhause in einen Dekorausch verfallen bin. Nein, ganz im Gegenteil. So wenig weihnachtlich sah es bei mir um diese Zeit noch nie aus. Ich habe den Eindruck, dass ich mich in diesem Jahr mehr mit den Menschen in meinem näheren Umfeld beschäftigt habe.
Ganz viele Gedanken habe ich mir darüber gemacht, wem ich in diesem, Jahr mal ein Freude in der Adventszeit bereiten könnte. Das hat mir viel Freude bereitet und ich konnte einigen Menschen eine kleine Überraschung und vielleicht mit dem Inhalt meiner Umschläge und Päckchen eine Freude bereiten. Nun hoffe ich, dass man nicht davon ausgeht, sich revanchieren zu sollen oder eine Erwartenshaltung im nächsten Jahr dadurch hat. Nein, nein, so war das ja nicht gemeint, es wäre mir erher unangenehm und peinlich.
Es waren in der Regel eher kleine Aufmerksamkeiten, als große Geschenke.
Einige Personen wissen noch gar nichts von ihrem Glück, weil die Überraschungen noch nicht bei ihnen angekommen sind. :lol:

Die bisherige Resonanz auf meine Postsendungen war von allen Empfängern sehr erfreut und positiv. :D :D :D 

Soll ich Euch mal was sagen? Das hat mir mehr Freude gemacht, als der frühere Aufriss mit meiner Weihnachtsdeko. Natürlich, ein großer Baum wurde schon geliefert und wartet in der Garage auf seinen großen Auftritt. Das laß ich mir nicht nehmen. Wenn ich aber bedenke, dass ich bis Weihnachten doch noch viel unterwegs sein werde, und meine Deko kaum sehen würde, habe ich meine freie Zeit in diesem Jahr besser eingesetzt. Mal sehen, wie ich es im nächsten Jahr halten werde.

Um ehrlich zu sein, bin ich momentan etwas kribbelig, denn ich warte auf den Startschuß zum öffnen der Wichtelpakete, aus einem Forum. Fine läuft schon ganz aufgeregt um das Paket herum. Was da wohl drin sein mag. Bestimmt auch etwas für den Hund. :lol:

Mich begleitet übrignes "Oliver Twist" durch die Adventszeit. Oh, du schöne Dickens-Zeit. 
 :D

Dienstag, 26. November 2013

Thelkes Reiterferien 2014

Endlich ist sie raus, die Einladung in die Reiterferien 2014, zu uns. :-)

Es bedurfte für nächstes Jahr einer genauen Zeitabstimmung, damit alle Interessen berücksicht wurden.
Thelke wollte nich in den Sommerferien kommen, da kann ich aber auch nicht.
In den anderen Schul-Ferienzeiten ist Ira mit Tyske auf Wanderritten oder mit ihr zu Fortbildungen unterwegs.

Geeinigt haben wir uns auf eine Woche in den Osterferien. Das passt! :-)

Meine Einladung wurde freudig aufgenommen und sofort, ohne zu zögern, angenommen. So habe ich Thelke schon mal zu 4 Monaten in Vorfreude verholfen.

Mal sehen, was wir uns für nächstes Jahr einfallen lassen werden. :-))

Freitag, 15. November 2013

Der Satz mit X

Das war wohl nix. ;-)

Heute wurde die "Norwegian Getaway", ein Kreuzfahrtschiff der Meyer-Werft, gebaut in Papenburg, über die Ems nach Eemshaven überführt.
Wir standen mit vielen Schaulustigen in Ditzum am Ufer und sahen...NIX!
Das Nebelhorn war zwar zu hören, aber wir konnten das Schiff durch den dichten Nebel nicht erkennen, obwohl es auf der Ems an uns vorbei fuhr.
Gerne zeige ich Euch stimmungsvolle Fotos, die erkennen lassen, wie wenig man sehen konnte.





Da ich so ein Wetter sehr gerne mag, waren die Wartezeit in netter Gesellschaft und der Spaziergang mit Fine trotzdem schön.





Samstag, 9. November 2013

Putenoberschenkel in der Terrine

Heute biete ich Euch "Kochen nach Fotos" an. Es soll den Männern oder Frauen den Zugang zu einem neuen Rezept erleichtern, die sich schlecht etwas vorstellen können. ;-)

Dies ist ein Gericht, das etwas Vorbereitung erfordert, das aber den ungeheuren Vorteil hat, dass die Küche in Ordnung ist, wenn man sich nach dem Essen wieder vom Tisch erhebt. Meine Fotos zeigen die Zutaten für 2 Personen. Ich benutze für solche Rezepte sehr gerne meine große Terrine. Es kann aber auch jede andere feuerfeste Form mit Deckel benutzt werden.


Eine Putenoberkeule

Eine Gemüsezwiebel

Eine Stange Porree

Eine rote Paprikaschote

2 große Kartoffeln

1 Stück Hokkaido-Kürbis

1 Stück Ingwer 

Alle Zutaten in große Stücke schneiden


Das Fleisch von beiden Seiten in 1 Eßl. Fett anbraten

Das Fleisch dann aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Jetzt das Gemüse, bis auf den Ingwer und die Kartoffeln in den noch heißen Topf geben und ebenfalls kurz angaren.

Mit einer großen Tasse heißes Wasser ablöschen 
und alles in die Terrine geben, Plus des Ingwers.
Zuerst das Gemüse aus dem Topf und obenauf das Fleisch.
Jetzt würze ich mit Pfeffer, Salz und Majoran.


Deckel drauf und ab in den Backofen 
bei ca. 200Grad 
mit Ober-und Unterhitze oder Heißßluft.
Ohne die Kartoffeln!

Die Terrine bleibt jetzt für gut 90 Minuten im Backofen und Ihr könnt die Küche aufräumen. ;-)
Wenn die 90 Minuten um sind, dann nehmt Ihr die Terrine aus dem Backofen und es sieht darin so aus:

Nun nehmt Ihr den Ingwer heraus und legt dafür die Kartoffeln herein und gebt noch eine kleine Tasse heißes Wasser dazu.

Deckel wieder drauf und für 15 Minuten zurück in den Backofen.
Jetzt könnt Ihr schon mal den Tisch decken. ;-)
Nun nehmt Ihr den Deckel ab und laßt die offene Terrine nochmals 15 Minuten im Backofen. Dann bekommt die Haut des Fleisches eine schöne braune Kruste.
Und so sieht das Ergebnis aus, wenn alles gar ist.


Nun stelle ich die Terrine in aller Regel mitten auf den Tisch und jeder kann sich dann nehmen, was er möchte.

Wie Ihr seht, uns hat es sehr gut geschmeckt.


:-)

Eigentlich ist nichts leichter, als so eine Terrine auf den Tisch zu bringen. Bitte haltet Euch nicht unbedingt an meine Zutaten . Wenn Ihr etwas davon nicht mögt, dann tauscht es einfach aus, oder lasst es weg. 
Man muß nur das Prinzip verstanden haben. Es geht genau so gut mit Schweinefleisch oder Hähnchen, mit anderen Gewürzen oder Gemüsen. Man muß nur bedenken, dass die Garzeit im Backofen alles in allem ca. 2 Stunden beträgt, je nach Größe des Fleischstückes. Das ist entscheidend für die Länge der Garzeit.
Ach ja, ich vergaß....bitte nie umrühren, sonst ist nachher alles Matsch und man möchte doch appetitliche Stücke auf den Tellern anrichten können.

Falls das Rezept mal Jemand nach gekocht hat, würde ich mich über einen Kommentar freuen.

Donnerstag, 7. November 2013

"The Artist"

Mit diesem Film gönnte ich mir einen sehr schönen DVD-Abend.


Ein mit 5 OSCARS ausgezeichneter Stummfilm mit Musikuntermalung. Daran muß man sich natürlich die ersten Minuten gewöhnen, aber dann erkennt man das Können der Schauspieler. Und genau das ist das Thema des Films. Das schauspielerische Können der Schauspieler reichte zur Zeit der Umstellung auf den Tonfilm nicht mehr aus, um im Geschäft zu bleiben. Wenn dann auch noch ein gewisses Alter dazu kam, hatten die altgedienten Schauspieler schlechte Karten.

Mir hat dieser Film extrem gut gefallen. Ganz besonders erfreut hat mich die Beigabe einer CD mit dem Soundtrack. Diese CD läuft momentan bei mir im Hintergrund. :-)



Montag, 4. November 2013

Thelke und Fredo in Hesel

Ist es nicht ein schönes Foto :-)


Thelke und Fredo auf dem Reitturnier in Hesel.

Beim Stielspringen erreichte Thelke leider nur den 5. Platz, da Fredo am vorletzten Sprung die Stange gerissen hat. Schade!

Dann gaben Thelke und ihr Fredo in der Dressurprüfung aber Alles 
und wurden dafür mit dem  
1. Platz 
 belohnt.

Applaus
 :-)

Sonntag, 3. November 2013

Renates Schweinefilet

Schweinefilet mit Zwiebeln und Apfelspalten, abgelöscht mit Calvados, angegossen mit Apfelsaft und dann reduziert.
Sehr lecker!
:-)


 Die Zutaten für 3 Personen :

2 Teelöffel Olivenöl
1 großer Boskop-Apfel
1 Gemüsezwiebel
12 Scheiben Schweinefilet
1 Teelöffel Zucker
etwas getrockneten Thymian
Pfeffer und Salz
300ml Apfelsaft
2 Eßlöffel Calvados (falls vorhanden)

In einem Teelöffel Olivenöl die Apfelspalten von beiden Seiten ca. 2 Minuten anbraten. Dann einen Teelöffel Zucker darüber verteilen und mit den Apfelscheiben karamellisieren lassen, ebenfalls 1-2 Minuten. Nun die Apfelscheiben aus der Pfannen nehmen und auf einem Teller beiseite stellen.

In dem 2. Teelöffel Olivenöl die gesalzenen und gepfefferten Filetscheiben von beiden Seiten anbraten, leicht mit Thymian bestreuen und dann aus der Pfannen nehmen und ebenfalls beiseite stellen. 

Jetzt die Zwiebelstreifen in die heiße Pfanne geben und ebenfalls 2 Minuten anbraten. Wenn sie glasig sind, mit 2 Eßlöffeln Calvados ablöschen.

Anschließend etwas von dem Apfelsaft zugeben und das Fleisch wieder in die Pfanne, auf die Zwiebeln legen. Nach und nach, wenn der Apfelsaft langsam verkocht, immer wieder etwas von den 300ml Saft zufügen. 

Kurz vor Beendigung dieses Zufügens, die Apfelspalten mit in die Pfanne legen, damit sie wieder warm werden und ihren Geschmack an die Soße abgeben können.

Ich habe Brokkoli mit etwas Hollandaise und franz. Baquett dazu serviert.
Wir tranken dabei ein schönes Glas Wein.

Für die Beilagen kann man sich natürlich auch anders entscheiden. 
 

So sah mein Teller aus. :-)

Samstag, 2. November 2013

Was bin ich geschafft..... :-(

Für meinen Freund, den Walnuss-Baum, habe ich meine letzten Kraftreserven gegeben. Besser gesagt, für die Verarbeitung zu Kaminholz und die Entsorgung seiner Zweige. Dabei habe ich mich körperlich total verausgabt. Ich musste alle Zweige vor das Haus schleppen, zerkleinern und in den 12 Kubikmeter großen, hohen Container werfen. Werner war der Mann an der Motorsäge. ;-)

 

Ich spüre seit 3 Tagen jeden Knochen und jeden Muskel meines Körpers. Daraufhin habe ich mir absolute Ruhe verordnet, so dass es mir heute wieder viel besser geht. Das ist auch gut so, denn es steht der große Herbstschnitt an den anderen hohen Stäuchern und Bäumen auf dem Programm. Im Container ist noch Platz und so wollen wir die Gelegenheit nutzen.

Mit den sehr großen Bäumen im Hintergrund habe ich aber nichts zu tun. Diese "Riesen" gehören dem hinteren Nachbarn.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Mein Freund, der Baum...

Auch ein Baum hat seine Lebenszeit. :-(

Im Jahr 1989 bekamen wir, zum Einzug in unser Haus, von Friedhelm und Edelgard, einen kleinen Walnussbaum geschenkt. Wir pflanzten ihn ein und hegten und pflegten ihn. Ich liebte es, in seinem Schatten zu sitzen. Die Vögel bauten ihre Nester in seinen Zweigen und fanden sichere Schlafplätze ihn ihm. Er brachte uns und den Eichhörnchen im Herbst reichlich Nüsse. Ja, ich gestehe es freimütig, ich sehnte mich auf manchem Segeltörn nach ihm und seinem Schatten. 

Es ist nun ca. 25 Jahre  her, dass wir unseren Walnussbaum pflanzten doch nun ist seine Zeit gekommen. Erstens ist er in der Zwischenzeit ein Riese geworden und an diesem Standort einfach zu groß. Zweitens planen wir für das nächste Jahr eine große Terrassenüberdachung und das Fällen dieses Baumes würde später schwierig werden.

Gestern war es dann soweit. Mit vereinten Kräften nahmen wir diese traurige Arbeit in Angriff. Wir legten alle nötigen Arbeitsgeräte bereit und dann begannen wir, die unteren Äste zu entfernen. Nach eine Pause ging es an die Planung, wie und in welche Richtung wir die Krone verspannen müssen, damit der Baum in die richtige Richtung fallen würde.  Wie man die Schnitte mit der Motorsäge setzen muß, das ist Werner klar.

So setzte Werner am Nachmittag des 26.Oktober 2013 den finalen Schnitt. Der Baum wurde von Ira und mir, fährend des Fallens, in die richtige Richtung gelenkt. (Soweit das mit Menschenkraft möglich ist) Ein Riesen"Krach" und der Baum lag.

Nun steht noch die Arbeit des Zerkleinern und Entsorgens auf dem Programm.

Am wärmenden Feuer, aus seinem Holz, werden wir uns an manchem Abend am Kamin noch erfreuen und uns dabei an unseren Walnussbaum erinnern.

Alles im Leben, hat seine Zeit. :-)